Planung 2003: Weiter auf der Nordroute
Teil von Villaviciosa über Ribadeo nach Santiago,
(außerdem: von Santiago nach Muxía)

Esperanta versio
versio en Esperanto
Autor: Rudolf Fischer
Meine Netzadresse: Rudolf.Fischer bei Esperanto.de

Zur Übersicht über weitere Beiträge zu Jakobswegen in Spanien


Meine Frau Hedwig Fischer und ich planen, vom 7. August bis zum 8. September 2003 (fast 5 Wochen), zwei uns noch unbekannte Teilstrecken der Pilgerwege in Nordspanien (insgesamt gut 500 km) zu gehen.

Übersicht über die geplanten Strecken

Zunächst wollen wir einen weiteren "Ast" der Nordroute gehen. Hinter Villaviciosa (nordöstlich von Oviedo) verzweigt sich die Nordroute in den Teil über Oviedo (Camino primitivo, unser Pilgerweg 2001 - bis Oviedo - und 2002 - ab Oviedo) und die nordwestlichere Route, länger die Küste entlang, über Gijón bis Ribadeo und von dort südwestlich über Mondoñedo, Baamonde und Sobrado dos Monxes bis zum Hauptweg, den wir dieses Jahr in Arzúa erreichen. Ab da nach Santiago wie immer ;-), diesmal mit Übernachtung in Pedrouzo (= Arca, O Pino).

Danach noch bis zum Meer, aber nicht (wie immer) nach Finisterre, sondern zu Fuß zu dem berühmten Wallfahrtsort Muxía an der Westküste. Der Weg dorthin ist bis auf die letzten 20 km mit dem nach Finisterre identisch. Die Verzweigung ist an dem Wirtshaus in Hospital, in dem unseren Sohn Harald und mich 2000 die kesse Wirtstochter so ausgefragt hat. :-) Ihr Bruder erzählte mir als erster von Muxía. Die Strecke ist gekennzeichnet (wir haben vom Bus aus eine Landstraßenüberquerung in der Nähe von Dumbria gesehen, und außerdem waren schon ab Santiago die Muschelsteine immer abwechselnd mit den Entfernungen nach Finisterre und Muxía versehen.).

So werden wir die neuen Refugios von Negreira und Olveiroa kennen lernen. In Muxía soll es kein Refugio geben. (Einsprüche werden gern entgegengenommen.)


Probleme:

Wir haben diesmal die Zeit großzügig bemessen, auch wegen der langwierigen An- und Abreise, die beides Mal mehrere Tage dauert. Dazu Folgendes:


An- und Rückfahrt

Wie jedes Jahr haben wir mehrere Varianten der An- und Abreise untersucht und nach den Parametern Kosten, Zeit und Bequemlichkeit bewertet. Diesmal gab der konkurrenzlose Preis den Ausschlag: Direktflüge Düsseldorf - Barcelona mit der Fluggesellschaft AirBerlin a 59 EUR (pro Weg, pro Person), insges. also 118 EUR (pro Person). (Zum Vergleich: letztes Jahr bequemer Gabelflug - wobei die Iberia den Rückflug völlig vermieste - für 340 EUR pro Person!) Umgekehrt haben wir (in der Hauptsaison) keine Gabelflüge zum Vorjahrespreis gefunden, der günstigste lag bei 438 EUR pro Person. Damit war die Sache klar.

Nun muss man ja noch von Barcelona aus zum Abmarschort, quer durch Nordspanien, kommen. Ein erneuter Flug fällt aus (die Iberia will für Barcelona-Oviedo über 400 EUR pro Weg pro Person haben.) Doch es gibt ja noch den Zug, und da fährt sogar ein Schnellzug von Barcelona direkt bis Oviedo und Gijón (Endstation). (Es ist derselbe, den wir im vergangenen Jahr in Pamplona nicht bekommen haben, da er ausgebucht war.) Preis: 41,50 EUR (Man glaubt es kaum.) Man schafft natürlich Flug und Bahnfahrt nicht an einem einzigen Tag. Auch kommt man am zweiten Tag wegen der langen Zugfahrt so spät an, dass man sich wohl kein Quartier mehr suchen kann. Entweder muss man es sich also vorbestellen oder die Zugfahrt mit einer Übernachtung unterbrechen. Insgesamt braucht man pro Richtung also 2-3 Tage. Über Barcelona und Gijón weiß ich noch nichts, außer, dass es in beiden Städten Esperanto-Gruppen gibt, mit denen wir wie schon in den Vorjahren in anderen Städten Kontakt aufnehmen werden. Beide Städte wollen wir auch besichtigen.

Die Zugreise von Barcelona nach Gijón ließ sich wie gewohnt (unter "horarios y precios") auf der Seite http://www.renfe.es der spanischen Eisenbahn nachschlagen. (Endgültiges kann man aber erst nach Fahrplanwechsel am 30.06.2003 in Erfahrung bringen.)

Hier unser Plan für An- und Rückfahrt:

Do, 07.08.2003: Flug von Düsseldorf nach Barcelona
Mit unseren erwachsenen Kindern wollen wir den Abend zuvor in diesen unseren Hochzeitstag hineinfeiern. 2h24 geht der Zug ab Münster direkt zum Flughafen Düsseldorf. Unser jüngster Sohn wohnt während unserer Abwesenheit in unserem Haus.
In Barcelona sind wir (ähnlich wie im letzten Jahr in Pau) Gast der örtlichen Esperanto-Gruppe. - Fahrkarte für zwei Tage später kaufen.

Fr, 08.08.2003: Besichtigung von Barcelona
In Gijón wollen wir ein Quartier (für 3 Nächte) vorbestellen.

Sa, 09.08.2003: Zugfahrt von Barcelona nach Gijón
über Saragossa, Pamplona, usw. Ab Miranda de Ebro kennen wir die folgende Strecke bis Oviedo schon; wir sind sie in zwei Etappen 2001 auf der Rückfahrt von Oviedo nach Bilbao gefahren. Wunderschön, vor allem die Überquerung des Kantabrischen Gebirges nördlich von León.

So, 10.08.2003: Besichtigung von Gijón.
Am andern Tag beginnt unsere Pilgertour. Wir wollen am Montag frühmorgens mit dem Bus von Gijón nach Villaviciosa fahren, von wo aus wir gleich wieder nach Gijón zurückpilgern. Das hat den Vorteil, dass wir in Villaviciosa kein Quartier suchen müssen. So verbringen wir 3 Nächte hintereinander in Gijón.

(Hier folgt jetzt die eigentliche Pilgertour)
Diesmal plane ich, nicht am 1.9. (wie 2000 und 2002), sondern schon am Sonntag, den 31.8. in Santiago de Compostela einzutreffen.

Do, 04.09.2003: Ruhetag in Muxia

Fr, 05.09.2003: Busfahrt von Muxía nach La Coruña, weil wir diese (laut Berichten sehr schöne) Stadt noch nicht kennen.

Sa, 06.09.2003: Ruhetag in La Coruña.
Bei der Air Berlin den Rückflug bestätigen, sonst verfällt er womöglich.
Am Spätnachmittag (ca. 18h00) in den Nachtzug nach Barcelona. Schlafwagen. Zunächst ist es ja noch hell, so dass wir noch einiges sehen, aber ab León kennen wir ja die Bahnstrecke "im Schlaf". Der Schlafwagen kostet auch nicht mehr als eine billige Unterkunft, und wir sparen viel Zeit und Kraft.

So, 07.09.2003: Ankunft 10h40 in Barcelona. Noch ein schöner Abschiedstag. Übernachten können wir wohl wieder im Esperanto-Zentrum.

Mo, 08.09.2003: Rückflug bereits um 8h50 nach Düsseldorf (falls die Zeit für den Rückflug nicht geändert wird).


Was wir alles mitnehmen werden

Wir werden dieselbe Packliste wie im Vorjahr haben, einschließlich des Minitauchsieders. Es geht ja wieder durch ähnliche Gebiete. Einige Leser haben meine Liste kritisiert, aber nicht beachtet, dass diese nur für die Nordroute gilt. Auf der Hauptstrecke, dem Camino Francés, braucht man im Sommer keinen schweren Regenumhang und auch die Isomatte kaum. Manches ist auch Ansichtssache.


Unsere vorgesehene Marschroute

Die meisten Informationen verdanke ich meinem Pilgerfreund R.W., der im Frühjahr 2002 dieselbe Strecke gegangen ist. Er hat aber nicht sonderlich auf den Pilgerweg geachtet, sondern ist mehr die Landstraße gegangen. Seine Kilometerangaben lege ich hier zugrunde. (Hinter der Angabe der täglich zurückgelegten Kilometer steht die Gesamtentfernung in Klammern, die aber wegen der Unsicherheit der echten Marschkilometer nicht sehr zuverlässig ist.)

Mo, 11.08.2003: Abmarsch in Villaviciosa nach Gijón, 32 km (32 km)
Gleich am ersten Tag ein Hammer. Mein Gewährsmann R.W. hat den Pilgerweg in Villaviciosa nicht gefunden, wir kennen ihn aber von 2001 auf den ersten Kilometern bis zur Verzweigung. Er scheint nicht über Venta de las Ranas zu gehen, wo R.W. war.
Übernachtung im (bestellten?) Qartier. Für Gijón ist als Übernachtungsmöglichkeit die städtische Jugendherberge angegeben. Sie liegt in Contrueces. Adresse: Palacio San Andrés de Cornellana in Camino de los Caleros. 63 Plätze. 10 EUR Übernachtung einschl. Frühstück.
Contrueces liegt 2 km südlich vom Stadtzentrum, nördlich der Autobahn, Richtung La Camocha. - Nicht sehr empfehlenswert, wenn man die Altstadt besichtigen will. Ob sie einen überhaupt als Pilger aufnehmen? Wir sind ja schon einmal in einer Jugendherberge abgewiesen worden.

Di, 12.08.2003: Avilés, 23 km (55 km)
Übernachtung in der Pilgerherberge (20 Plätze). Adresse: Calle La Magdalena, 1. Betreuer: José Antonio González Alonso, Tel. 985 56 43 53 . Hier musste ein Pilger drei Stunden warten, bis jemand (nach dreimaligem Telefonieren) endlich den Schlüssel brachte. (Oder war's bei der folgenden Adresse?)
Oder: Albergue municipal/regional in Avda. Cerventes, esquina con Ribero, Tel. 985 122 100
*** Bei der folgenden Planung das kritische lange Wochenende im Auge behalten ***

Mi, 13.08.2003: Muros, 20 km (75 km)
Kein Refugio in dieser Kleinstadt: Zwischenübernachtung auf etwa der Hälfte dieser sonst kaum zu bewältigenden Etappe bis zur nächsten Pilgerunterkunft.
Es gibt einen Rasthof an der Landstraße.
Evtl. vorher Alternative: In La Arena am Ostufer der Ria de Pravia übernachten; unweit ist ein langgezogener Sandstrand Playón de Bayas.

Do, 14.08.2003: Soto de Luiña, 18 km (93 km)
Tipp von R.W.: Hinter Muros erst einer kleinen Landstraße zum Meer folgen. Er schreibt: Playa de Silencio, laut Karte Playa de Aguilar (naja, vielleicht macht der Adler ja keinen Krach ;-)). Nach der Stippvisite am Strand der Landstraße weiter nach Cudillero folgen, wobei man wieder auf den Pilgerweg stoßen muss.
Soto de Luiña ist ein Dorf hinter Cudillero.
Albergue (20 Plätze). Albergue municipal/regional. Tel. (Verwaltung = ayuntamiento) 985 59 00 03
Laut R.W. Schlüssel in einer Kneipe, 100 m vom Refugio (ehem. Schule) entfernt.
**** Achtung: morgen ist Feiertag (diesmal denke ich dran), und bei diesem langen Wochenende werden alle Spanier ausflippen ****

Fr, 15.08.2003: Cadavedo, 29 km (122 km)
Hier ist im Netz eine Etappe von 43 km angegeben, die wir aufteilen müssen. Unterwegs laut Karte schöne Strände bei Cadavedo, deshalb evtl. dort übernachten. (Aber wo? Auf dem Campingplatz in einer Hütte?)
Alternativ, wenn wir ganz gut drauf sind und der Strand nicht lockt: Hostal Canero (bei dem gleichnamigen Ort), von R.W. empfohlen. Aber 34 km! Und evtl. wegen Feiertag voll.

Sa, 16.08.2003: Almuña, 16 km (138 km)
vor Luarca. Albergue (16 Plätze). Schlüssel im Rathaus (am Samstag garantiert geschlossen) Tel: 985 640 234.
Nichts Näheres bekannt, da R.W. da nicht übernachtet hat.
Oder: "Fernán Coronas". El Villar (Luarca). 110 plazas. Tel: 985 640 676.


Jetzt folgen viele, teilweise sehr kurze Etappen, von denen man einige zusammenlegen könnte. Aber erstens haben wir Zeit, zweitens wollen wir möglichst alle Refugios testen und drittens brauchen wir Zeit, um den Pilgerweg zu suchen und zu dokumentieren.

So, 17.08.2003: Piñera, 20 km (158 km)
4 km vor Navia. 20 plazas. Albergue municipal/regional. Tel: 985 630 094.
Schlüssel laut R.W. im Café Miramar (gutes Abendessen). Café und Herberge (300 m entfernt) an der Landstraße. Achtung: In der Herberge kein Licht.

Mo, 18.08.2003: La Caridad, 15 km (173 km)
= El Franco. 24 plazas. Albergue municipal/regional.
Avda. de Asturias s/n. Tel: 985 637 030.

Di, 19.08.2003: Tapia de Casariego, 13 km (186 km)
30 plazas. Albergue municipal/regional de Represas. Tel: 985 628 080.

Mi, 20.08.2003: Ribadeo, 17 km (203 km)
Hier könnte der Pilgerweg sich verzweigen, wobei ein Ast vorzeitig nach Süden (Herberge in Tol, abzuraten, da Schlüssel 5 km in Castropol dahinter) abschwenkt. Wir bleiben an der Küste. Refugio. 12 plazas. Responsable: Xunta de Galicia.

Do, 21.08.2003: Foz, 25 km (228 km)
Kein Refugio. Übernachtung in der Stadt oder in einer Campingplatzhütte.
Hier sind wir vom Pilgerweg abgewichen. Man könnte sich auch den Abstecher um die Bucht herum sparen, weil man ihn sowieso zurückgehen muss. Denn auf der näheren Seite sind auch Strände (bei Benqueténcia, Campingplatz), wo es vielleicht auch Quartier gibt. Dann insgesamt 10 km weniger. Aber laut unserem HB-Band sind die Strände hinter Foz schöner als die auf der näheren Seite. Mal sehen, wie wir es erleben. Wenn alles noch voller Öl ist, ist das sowieso gehoppst wie gesprungen.
Ab hier gibt's eine gute Etappenbeschreibung (aber keine Wegebeschreibung) mit wohl realistischen Entfernungsangaben unter http://usuarios.lycos.es/casan/caminonorte.htm

Fr, 22.08.2003: Lourenzá, 15 km (243 km)
= Vilanova. Refugio. 16 plazas. Responsable: Xunta de Galicia.

Sa, 23.08.2003: Mondoñedo, 10 km (253 km)
Kleines Refugio (municipal) mit 10 Plätzen am Rand der Stadt in Richtung Santiago. Altes Bauernhaus mit Kamin. Im Rathaus oder bei der Stadtpolizei fragen.

So, 24.08.2003: Abadín, 18 km (271 km)
Behelfsunterkunft in Sporthalle (ohne Matten auf dem nackten Beton, brr! => Isomatten!). In Bar fragen.
Passt ganz gut zum Sonntag, da in der Bar der Schlüssel immer zu bekommen ist. Am Sonntag wird die Halle auch wohl nicht gebraucht. (Oder einfach mitfeiern!)

Mo, 25.08.2003: Villalba/Vilalva, 22 km (293 km)
Kleines Refugio im Haus der Wegewacht, ca. 2 km vor der Stadt. . (Ist bei den Entfernungsangaben nicht berücksicht, also nur 20 km bis zur Herberge, was einem nichts nützt, wenn man den Schlüssel holen muss.)

Di, 26.08.2003: Baamonde, 17 km, (310)
Aber 19 km ab Herberge.
Refugio. 52 plazas. Responsable: Xunta de Galicia. Tel. 982 39 81 73 (Nummer evtl. veraltet) Das Refugio soll ganz neu sein, mit der Hospitalera Concepción, die ein spanischer Bericht so schön beschreibt. R.W. schildert sie auch sehr sympathisch.

Mi, 27.08.2003: Miráz, 17 km (327 km)
Am Morgen die berühmte Stelle, wo einen der Grundbesitzer mit der Flinte vertreibt. Alternativstrecke angeblich nicht gekennzeichnet, also Landstraße durch den Ort Parga, in dem man einkaufen und essen kann.
*** Einkaufen! Am Ziel gibt es nichts. ***
Der Pilgerweg geht erst neuerdings über Miráz (Schlüssel in einer Bar) . Dort gibt es eigentlich auch kein Refugio. Die Übernachtungsstätte ist das Pfarrhaus, das leer steht, da der Pfarrer zwei Gemeinden hat und nicht gleichzeitig in zwei Orten wohnen kann.
Diese neue Strecke ist etwa 10 km länger als die alte, die direkt nach Sobrado dos Monxes ging, aber so ist eine sehr lange Etappe gut aufgeteilt. Die gelben Pfeile führen einen auch über Miráz, also kein Problem.

Do, 28.08.2003: Sobrado dos Monxes, 24 km (361 km)
Unterwegs in Marcela kleiner Tante-Emma-Laden.
Hier geht es über den Pass der Sierra de Coba da Serpe (806 m), fordert doch im Vergleich zum letzten Jahr gar nicht, oder? Refugio im Kloster (im "casa das audiencias"). 66 plazas. T. 981 78 75 09

Fr, 29.08.2003: Arzúa, 26 km (387 km)
Hauptweg erreicht. Den Rest kennen wir.
Eines der schönsten Refugios Spaniens nimmt uns hoffentlich wieder auf wie im Vorjahr.

Sa, 30.08.2003: Pedrouzo, 19,5 km (406,5 km) Ebenfalls großes und schönes Refugio, aber 2000 viel Lärm von Kindergruppen.

So, 31.08.2003: Santiago de Compostela, 20,5 km (427 km)
Kein Aufenthalt, da wir uns lieber Muxía und La Coruña ansehen.
-----------------------------------------------------------------------------------------

Von Santiago de Compostela nach Muxía:

Jetzt folgen wieder lange Etappen.

Mo, 01.09.2003: Negreira, 21 km (448 km)
Eine nicht sehr angenehme Etappe (viele Hunde), die erst zum Schluss in Puente Maceira sehr schön ist.
Neues Refugio. Habe ich schon in fast fertigem Zustand gesehen.

Di, 02.09.2003: Olveiroa, 34 km (482 km)
Harte Etappe, deren größten Teil ich kenne. Wenig Schatten. Viele Hunde.
Neues Refugio.

Mi, 03.09.2003: Muxiá, 32 km (514 km)
Sicher ganz schön anstrengende Etappe. Den ersten Teil über die Montes de Buxantes hinweg habe ich schon 2000 "genossen" (nein, sie waren wirklich schön).
In Muxía gibt es wohl kein Refugio, aber ich habe eine Kontaktadresse, wo man sich angeblich um Pilger kümmert. Diese gab's im Pilgerbüro in Santiago. Wir werden dort fragen, ob diese Information noch gilt.
Die falsche Kilometerangabe Olveiroa-Hospital auf dem vom Pilgerbüro verteilten Informationsblatt (siehe meine Kritik von 2000) ist evtl. wie folgt zu erklären: Die Ortsangaben "Hospital" und "Buxantes" sind auf dem Informationsblatt vertauscht. Dann käme erst hinter Olveiroa "Buxantes" (2,5 km) - tatsächlich durchquerten wir 2000 in etwa dieser Entfernung ein Dorf ohne Namen - und dann "Hospital" (2,5 km). Insgesamt stimmt dann die Entfernung von Olveiroa nach Hospital mit 5,0 km, und hinter Hospital sind wir auch nicht mehr durch ein Dorf Buxantes gekommen.


Letzte Änderung: 29.12.2004